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Meine Storys

13. Juli 2009, 20:04

Hallo Leute...

Also mein Problem ist, ich weiß auch nicht. Ich zweifle momentan sehr an mir. Ich steck mit Herz und Seele in einem Buch was ich gerade schreibe. Freunde von mir lesen es Kapitel für Kapitel und beteuern mir immer wie toll es doch sei... Aber wenn ich erhlich bin...

Ich war zwar nie ein Mensch der sich einschüchtern lässt oder der sein Selbstbewusstsein schnell aufgibt, aber wenn ich mir die Geschichten anderer Autoren durchlese.. dagegen denk ich immer wirkt meine Geschichte wie ein Häufchen Toilettenpapier :grin:

Was soll ich tun damit das aufhört. Ich mach mich quasi selber fertig :rennen:

Dazu kommt mein Problem... die Zeiten...
Ich pendel gerne mal zwischen den drei Vergangenheitsformen... könnt ihr mir einen Tipp geben wie ich das vermeiden kann? :eyebrown:


Ansonsten danke das ihr euch mein Elend durchlest!
Grüße Emily* :bwaa:

( P.S. Ich kriege nicht genug von dieses Smileys! :damit: )

13. Juli 2009, 20:04

Re: Meine Storys

14. Juli 2009, 00:22

oh wow, dein problem kommt mir sehr bekannt vor!!! geht mir absolut nicht anderes. teilweise habe ich tage, an denen ich denke, meine geschichten sind gut.. und dann kommt es mir plötzlich wieder so vor, als würde ich den langweiligsten und dumpfesten mist überhaupt schreiben. meistens pendele ich mich dann irgendwo in der mitte in.. bin nie komplett überzeugt, genauso wenig wie ich begeistert bin. das ist dann auch übrigens oft der grund bei mir, warum viele geschichten im sande verlaufen.

und ich kenne das auch, dass bekannte die geschichten in den himmel loben... aber 100% objektiv sind diese meinungen auch immer nicht. zusätzlich hat man meistens keine leute im freundeskreis, die RICHTIG viel ahnung von literatur haben. sprich, du weißt nie, wie leicht sie eventuell zu begeistern sind.
komplizierte sache.

was man tun kann, um sich nicht selbst fertig zu machen, ist eine sehr gute frage. ich denke, dass man, wie bei allen anderen sachen im leben auch, erst mal ein gewisses selbstbewusstsein für dieses gebiet aufbauen muss. und das dauert jahre, wahrscheinlich genauso lange, wie der schreiblernprozess an sich andauert. mir hat es ein bisschen geholfen, meine texte zu analysieren. wo liegen meine stärken? wo liegen meine schwächen?
wenn du sie hast, weißt du, woran du arbeiten muss. merkst bei einigen sachen, dass du dich verbessert hast usw. das baut auf, gibt einem neues selbstbewusstesein.
schreiben ist so komplex, umso länger man es tut, umso mehr sachen fallen einem auf, auf die man achtet. früher ging es mir nur darum, dem leser ein bild zu vermitteln und die sätze irgendwie "rund" zu formulierien. mittlerweile achte ich auf tausend sachen.

wie du das mti den vergangenheitsformen vermeiden kannst.... hm, schwierig. am besten für eine entscheiden und die beibehalten :laughing: Ja, ich sehe schon, dubdug ist heute wieder eine große hilfe :heha:

wolltest du mit deinem post nur eine prinzipielle antwort? oder spekulierst du auch ein bisschen darauf, ob jemand deine geschichte mal durchliest?
wenn zweiteres: wie lange ist die story? wie viel geduld hast du? und kannst du mit kritik umgehen?
was ich damit sagen will ist, dass ich es gerne lesen würde. erstens aber zeit dafür brauche und dass ich zweitens brutal ehrlich sein werde. alles andere bringt nichts.
falls du auf meine meinung überhaut wert legen würdest!!! nur ein angebot :heha:

sooo, genug getippt!
grüße

Re: Meine Storys

14. Juli 2009, 10:58

Ich glaube, ich weiß, wovon ihr redet.
Auch wenn ich momentan eher wenig selbst schreibe [und eher übersetze...]. Schon alleine bei einem Aufsatz in der Schule bin ich mir total unsicher. Ich hab Schiss, dass ich am Thema vorbeigeredet hab. Ist zwar meistens nicht der Fall, aber meiner Meinung nach hab ich trotzdem nur komische Sachen geschrieben.

Und was dubdug dir vorschlägt, ist klasse, denn was sie dir nach dem lesen deiner Story sagt, ist garantiert ehrlich. [dubdug, ich erinnere mich nur an den 'Das stand aber nicht in meinem Arbeitsvertrag-Thread' :laughing:]

Was die Zeitformen angeht... Das ist immer so eine Sache. Eine Story erzählt man ja meistens im Präteritum/Vergangenheit. Ich sagte, er schaute, wir suchten, usw. Aber manchmal musst du auch das Plusquamperfekt verwenden. Bsp.:
[Ziemlich dummes Beispiel, aber mir fällt gerade nichts anderes ein ^^ ]

Ich stand [Präteritum] hinter dem Baum und versteckte [Präteritum] mich, während er mich suchte [noch mal Präteritum :'D]. Nachdem er mich gefunden hatte [Plusquamperfekt :ghaha:], gingen [Präteritum] wir irgendwohin.

Meinst du so was? Wenn nicht, dann vergiss einfach diesen Absatz ^^3

Und auch wenn du im Präsens schreibst, können gelegentliche Vergangenheitsformen vorkommen. Bsp.:

Ich gehe [Präsens] ins Wohnzimmer und muss daran denken, wie sie vorhin zu mir herüber gesehen hat [Perfekt :happy: ].

Und wenn du das auch nicht gemeint hast, dann vergiss auch diesen Absatz hier :laughing:

Ach, und dubdug: was du schreibst ist klasse, wirklich! Das, was ich bis jetzt von dir gelesen habe, hat mir [und vielen anderen Lesern auch :happy:] richtig gut gefallen.
Du bist zum Ende hin immer besser geworden.
Daaa fällt mir ein, dass ich F.E.A.R auch noch lesen müsste. Ich hab's in den Favoriten, um's schnell wiederfinden zu können, aber ich hab noch nicht reingelesen. Wär mal 'ne gute Idee :happy:
Ich lass ein Review da, wenn ich's dann endlich mal geschafft habe :ohyes:

So, Ladies, lovetwilight geht jetzt Mittag essen :lopen:
Man schreibt sich!
:byebye:
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